Auch nach dem Ende der Fasnet wird es im Stadtbezirk nicht langweilig. Am Mittwochabend gibt es ein Konzert im 87 an der König-Karls-Brücke. Außerdem lädt Cultur in Cannstatt am Sonntag in den Kursaal ein.

Bad Cannstatt - Zum Wochenbeginn ist Bad Cannstatt noch fest in Narrenhand. Am Rosenmontag, 16. Februar, gibt es von 12 Uhr an im Küblerhaus und in allen Gaststätten Narra-Supp. Abends ziehen Gruppen beim Schnurren und Schnitzelbänk durch die Gaststätten. Am Dienstag, 17. Februar, beginnt um 12 Uhr das Geizigrufen in der Marktstraße, um 14.30 Uhr folgt der Kinderumzug. Um 18 Uhr ziehen die Narren zum Brunnengeistversenken von der Küblergasse zum Jakobsbrunnen. Die Strohpuppe Hesekiel wird zur Wilhelmsbrücke getragen und um Mitternacht im Neckar ersäuft.

 

Politischer Aschermittwoch im Kleinen Kursaal

Am Aschermittwoch, 18. Februar, ist zwar nicht alles vorbei, doch zumindest endet die Fasnetzeit. Die CDU Bad Cannstatt lädt zum politischen Aschermittwoch in den Kleinen Kursaal, Königsplatz 1, ein. Gastredner ist der ehemalige Wissenschaftsminister Peter Frankenberg, Beginn ist um 19 Uhr.

Im 87 an der König-Karls-Brücke gibt es am Mittwoch Soul Pop mit Simon Paterno. Der Musiker hat im Januar 2014 seine EP „Head To Toes“ herausgebracht. Im Juli hat er im Vorprogramm von Keb’Mo und Jeff Beck auf den Jazzopen 2014 gespielt. Das Konzert ist Teil der Eventreihe Kultur im Keller. Los geht es um 20.30 Uhr. Der Eintritt kostet acht Euro.

Werke von Schumann, Ravel, Brahms und Mahler

Am Sonntag, 22. Februar, veranstaltet Cultur in Cannstatt zusammen mit der Hugo-Wolf-Akademie einen Liederabend im Kursaal. Aufgeführt werden Werke von Robert Schumann, Maurice Ravel, Johannes Brahms und Gustav Mahler. Das Konzert beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt kostet zehn Euro (ermäßigt 8,50 Euro). Karten sind im Vorverkauf erhältlich bei Bücher Wagner, Marktstraße 34, Telefon 56 39 15 und bei Cultur in Cannstatt, Ferdinand-Hanauer-Straße 42, Tel. 53 30 24.