Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg Handlanger der Mullahs

Großrazzia gegen Islamisten: Polizisten postieren sich vor der Blauen Moschee in Hamburg. Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Das Islamzentrum in Hamburg zu verbieten, war überfällig. Die Frage ist: Warum erst jetzt?, fragt StZ-Autor Armin Käfer.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Armin Käfer (kä)

Eines sei vorweg betont: Islamismus ist eine aggressive Ideologie, keine Religion. Das überfällige Verbot des Islamischen Zentrums in Hamburg, vollstreckt an diesem Mittwoch, richtet sich weder gegen den Islam noch gegen verfassungstreue Muslime. Dies nur für den Fall, dass Islamisten sich deswegen erneut bemüßigt fühlen sollten, gegen die angebliche „Gesinnungsdiktatur“ in Deutschland zu protestieren. Das war schon einmal der Fall, als Kritik an der Propaganda für ein „Kalifat“ aufgekommen war. Diktatorisch ist weder diese Kritik noch das Vereinsverbot, sondern eine islamistische Gesinnung und das von ihr erwünschte „Kalifat“.

 

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