Die Verbraucherzentrale Hamburg fordert zur Abstimmung auf: Die dreisteste Mogelpackung 2016 wird gesucht. Fünf Kandidaten stehen zur Wahl.

Hamburg - Weniger Inhalt, aber gleicher Preis: Die Verbraucherzentrale Hamburg sucht die dreisteste Mogelpackung des Jahres 2016. Fünf Hersteller haben es mit ganz unterschiedlichen Produkten in die Endauswahl geschafft. „Alle fünf Kandidaten haben klammheimlich die Füllmengen ihrer Produkte reduziert und damit Tausende treuer Kunden hinters Licht geführt“, sagt Armin Valet von der Verbraucherzentrale Hamburg. Ob Chips, Schokonikolaus oder Wasser: gemogelt wird offenbar an vielen Stellen.

 

Das Problem „Mogelpackung“ sei bekannt, die Hersteller allerdings seien uneinsichtig, sagt Valet. „Trotz unzähliger Beschwerden schalten Hersteller und Händler ihre Ohren bei diesem Problem seit Jahren auf Durchzug und lassen Verbraucher ins Leere laufen.“

Abgestimmt wird bis 22. Februar

Die Verbraucherzentrale setzt deshalb auf die Öffentlichkeit und publiziert auf ihrer Facebook-Seite regelmäßig die „Mogelpackung des Monats“. Bereits zum dritten Mal wird nun außerdem die „Mogelpackung des Jahres“ gekürt. Bis zum 22. Februar 2017 kann man online bei der Verbraucherzentrale über die Mogelpackung des Jahres 2016 abstimmen. Der „Sieger“ wird am Montag, 23. Januar 2017, bekannt gegeben.

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