Der Geschäftsbericht zeigt, wie die Vorstandsmitglieder bei Porsche in den kommenden drei Jahren am Erfolg des Börsengangs beteiligt werden.
Der erfolgreiche Börsengang von Porsche zahlt sich für die Vorstandsmitglieder in einem Sonderbonus aus. Aus dem am Montag veröffentlichten Geschäftsbericht des Stuttgarter Sportwagenherstellers geht hervor, dass die Vorstände in den kommenden drei Jahren mit drei Zahlungen rechnen können, die sich aus sogenannten virtuellen Aktien berechnen und abhängig vom Kurs der Aktie und den Dividenden sind. Dabei sind die Boni nach oben und unten gedeckelt. Vorstandschef Oliver Blume kann nach Unternehmensangaben maximal mit einer Sonderprämie von rund 2,3 Millionen Euro für den Börsengang rechnen, die übrigen Vorstandsmitglieder mit höchstens 1,3 Millionen Euro.