Der Versicherungskonzern verkauft Baugelände, das er dem Stadtbezirk Vaihingen förmlich abtrotzte. Deswegen sollte er vom Gewinn nun auch etwas für städtische Zwecke bereitstellen, meint Josef Schunder im Kommentar.

Stuttgart - Erst will die Allianz die Baumöglichkeit für 4500 Büroarbeitsplätze und lässt Gelände aus ihrem Bestand in wertvolles Bauland verwandeln, dann verkauft sie einen Teil weiter. Das nennt man einen guten Schnitt. Natürlich kehren da Ärger und Frust bei denen zurück, die Freiflächen und eine Frischluftzone schützen wollten. Jetzt heißt es gar, die Allianz schiebe die Pandemie als Auslöserin vor.