Die Bauarbeiten am Schattenring waren wegen schlechten Wetters verschoben worden – und auch jetzt kommt kein neuer Asphalt auf die B-14-Rampen. Der Ausweichtermin am Wochenende ist ebenfalls zu nass und zu kalt.

Lokales: Wolf-Dieter Obst (wdo)

Stuttgart - Autofahrer hätten sich am Wochenende auf erhebliche Behinderungen am Schattenring im Stuttgarter Westen einstellen müssen: Die letzten Abschnitte der B-14-Rampe müssen neu asphaltiert werden. Doch die Baustelle, die von Freitag bis Montag hätte eingerichtet werden sollen, wird erneut nicht aufgebaut. Autofahrer, die Richtung Heslacher Tunnel oder vom Ring Richtung Universität Vaihingen wollen, haben vorerst weiter freie Fahrt.

 

„Die Wetterprognosen für das Wochenende sind einfach zu schlecht“, sagt Katja Lumpp vom Regierungspräsidium Stuttgart. Schlecht heißt: „Zu viel Regen, zu kalt.“ Bereits im vergangenen Jahr war die Hauptfahrbahn der B 14 zwischen Johannesgrabentunnel und Schattenring neu asphaltiert worden. Dies hatte für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Die Rampen dagegen konnten nicht mehr saniert werden. Dies sollte eigentlich vom 15. bis 18. April nachgeholt werden – musste aber wegen schlechter Wetterbedingungen, spricht Regen, ausfallen. Inzwischen steht fest: Auch das Wochenende 22. bis 25. April fällt baustellentechnisch gesehen ins Wasser.

Dabei handelt es sich um die B-14-Rampe in Fahrtrichtung Stuttgarter Süden und die Rampe zwischen der Kreisfahrbahn und der B 14 in Fahrtrichtung Universität. Der Verkehr aus Stuttgart mit Fahrtziel Universität / Möhringen / Autobahn wäre über den Schattengrund und Büsnau an der Universität vorbei zur Anschlussstelle Vaihingen geleitet worden. Der Verkehr mit Fahrtziel Stuttgart-Zentrum hätte großräumig auf die A 8-Anschlussstelle Degerloch und die B 27 ausweichen müssen. Dank Regen bleibt jetzt erst einmal alles beim alten.