Eine Vielzahl von Städten will erreichen, dass sie selbst mehr Kompetenzen erhalten, um Tempo-30-Zonen auszuweisen. Ein Gespräch mit Bundesverkehrsminister Volker Wissing bringt sie dabei jedoch nur wenig voran.

Berlin: Tobias Heimbach (toh)

Ein harmloser Begriff wie „Tempo-30-Zone“ kann mitunter starke Emotionen auslösen. Mancher sieht darin den Versuch, Autofahrer zum Schneckentempo zu gängeln. Andere halten es für einen Schritt zu einer lebenswerteren Stadt, in der mehr Rücksicht auf Fahrradfahrer und Fußgänger genommen wird.