Die Kfz-Haftpflicht zahlt nur für Unfälle im Auto. Radler brauchen daher in jedem Fall eine private Haftpflichtversicherung, damit sie vor Schadensersatzansprüchen Dritter geschützt sind. Denn vor allem wenn Menschen verletzt werden, gefährden hohe Schadenersatz- und Schmerzensgeldforderungen oft die finanzielle Existenz des Verursachers.

 

Darüber hinaus ist auch eine private Unfallversicherung ratsam. Sie leistet bei Unfällen mit bleibenden Schäden. Beim Abschluss sollte man allerdings darauf achten, dass die Versicherungssumme bei einer bleibenden Invalidität auch wirklich ausreichend ist. Und wer beispielsweise zum Mountainbiken im Ausland unterwegs ist, sollte zudem über eine Auslandsreisekrankenversicherung verfügen. Die Police übernimmt nicht nur Behandlungs- und Klinikkosten, sondern im Ernstfall auch einen medizinisch sinnvollen Rücktransport nach Deutschland.