Die Schwäb’sche Eisenbahn ist bei weitem nicht so pünktlich, wie man es gerne hätte. Das zeigt der Zugmonitor der Süddeutschen Zeitung. Wir haben das Material für Baden-Württemberg ausgewertet – und die anfälligsten Verspätungsstrecken identifiziert.
Stuttgart - Deutschland, das zeigt der Blick auf die Karte des Zugmonitors der Süddeutschen Zeitung, hat ein wunderbar ausgebautes Bahnnetz. Auf den Schienen tummeln sich täglich Hunderte Züge, die nicht nur in der Realität, sondern auch auf der Livekarte des Zugmonitors durchs Land fahren.
Ein Klick genügt, um aktuell verspätete Züge zu identifizieren – dafür holt sich der Zugmonitor die Livedaten aus dem Fahrgastinformationssystem der Bahn. Daraus speisen sich auch Informationen, die Bahnkunden dem Buchungssystem entnehmen können oder auf deren Grundlage sie per SMS oder Mail auf aktuelle Verspätungen hingewiesen werden – auf bis zu fünf Minuten genau.
Auswertung für Baden-Württemberg
Der Zugmonitor ist seit einem Jahr online zugänglich, sueddeutsche.de hat nun auch den gesamten Datensatz veröffentlicht. Anhand der zwischen April 2012 und März 2013 aufgelaufenen Daten wird eine Analyse möglich, auf welchen Strecken es besonders hakt; an welchen Bahnhöfen die Fahrgäste besonders oft auf ihren Zug warten müssen; und warum die Bahn zu spät ist.
Auf den folgenden Seiten stellen wir die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung in kompakter Form vor.