Langsam rollt das Taxi mit österreichischem Kennzeichen heran, die Polizistin winkt es auf den Seitenstreifen. Neben dem Fahrer des Autos sitzt eine Frau, hinten zwei Kinder. Vor eineinhalb Wochen ist auf der Saalachbrücke im bayerischen Freilassing eine Station der Bundespolizei aus dem Boden gestampft worden. Ein paar Meter weiter beginnt Salzburg, Österreich. Zwei Polizisten gehen auf das Taxi zu, lassen sich die Ausweise zeigen. „Auf dem Handy geben wir die Daten in eine Fahndungs-App ein“, erklärt Jan-Uwe Polte, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Freilassing. Die App zeigt einen grünen Haken. Der Wagen darf weiterfahren.