Er war einer von 30 Trauergästen bei der Beerdigung von Prinz Philip am vergangenen Samstag. Vor der Kamera spricht Philipp Prinz zu Hohenlohe-Langenburg, der Großneffe des Verstorbenen, über den Ehemann der Königin von England. Und warum die Feier für die Briten so wichtig war.

Lokales: Tom Hörner (hör)

Stuttgart - Eigentlich wollten wir Philipp Prinz zu Hohenlohe-Langenburg kurz vor dem 95. Geburtstag der Queen von England am 21. April auf seinem Stammsitz über dem Kocher besuchen – für eine nette Plauderei über die britische Verwandtschaft und die Sorgen des deutschen Hochadels. Doch dann kam alles anders.

 

„Ich hätte nie damit gerechnet“

Am vergangenen Samstag war Fürst Philipp, wie er in Langenburg genannt wird, unter den 30 Trauergästen bei der Beerdigung von Prinz Philip auf Schloss Windsor. Die Einladung habe ihn wahnsinnig gefreut, sagt der Großneffe des Verstorbenen im Videointerview mit Redakteur Tom Hörner. Und wahnsinnig überrascht. „Ich hätte damit nie gerechnet.“ Aber offenbar hätten Prinz Philip („ein großer Familienmensch“) und die Queen dies so gewollt.

„Gigantisch gemacht und minutiös geplant“

„Das war schon ein Wahnsinnsereignis“, sagt er über die Trauerfeier, die weltweit überragen wurde. „Gigantisch gemacht und minutiös vorbereitet.“ Im Interview erzählt er, warum die Art der Beisetzung aus seiner Sicht auch für den Zusammenhalt der Briten von Bedeutung war.