Landwirt Volker Escher arbeitet in Feldversuchen dabei mit, die gesetzlichen Vorgaben für Biodiversitätsstärkung umzusetzen. Die Erkenntnisse aus dem ersten Projektjahr.

Waiblingen - Im vor gut einem Jahr verkündeten Gesetz zur Stärkung der Biodiversität hat sich das Land Baden-Württemberg ein ziemlich ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2030 soll der Einsatz chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel landesweit um 40 bis 50 Prozent gesenkt werden. Um die Reduktion in der Landwirtschaft zu unterstützen, baut die Landwirtschaftsverwaltung seitdem gemeinsam mit den in der Landwirtschaft Aktiven ein Netz aus sogenannten Demonstrationsbetrieben auf. Dort werden Maßnahmen zur Reduktion von Pflanzenschutzmitteln erarbeitet.