Der Traditionsclub sendet in vereinspolitisch schweren Zeiten ein Signal, dass der eingeschlagene Weg in der Bundesliga fortgesetzt werden soll. Davon profitieren beide Seiten – der VfB und sein Trainer Matarazzo, kommentiert Heiko Hinrichsen.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - So viel personelle Konstanz wirkt angesichts der Chaostage an der Vereinsspitze des VfB fast schon irreal. Doch es ist wahr: Erfüllt Pellegrino Matarazzo seinen neuen, bis in den Sommer 2024 datierten Vertrag tatsächlich, hätte er auch Felix Magath überholt, der von Februar 2001 an drei Jahre und drei Monate im Amt war. Matarazzo würde so zum Stuttgarter Cheftrainer mit der längsten Amtszeit in die Bundesligachronik eingehen.