Der VfB Stuttgart spielt am Dienstagabend beim SSV Jahn Regensburg um den Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals. Der Trainer wird einigen Spielern eine Pause gönnen. Wie sehr wird er rotieren?

Sport: Dirk Preiß (dip)

Der Trainer des Gegners bediente am Montag die Klischees. „In einem Pokalspiel ist alles möglich“, sagte Andreas Patz, „es sind 90 Minuten, vielleicht auch länger.“ Der Trainer des SSV Jahn Regensburg verspricht dem VfB Stuttgart an diesem Dienstag (18 Uhr) im Achtelfinale des DFB-Pokals also einen großen Kampf – und will zudem sagen: Was ansonsten bisher in der Saison passiert ist, muss an diesem Abend nicht entscheidend sein. So sieht das auch Sebastian Hoeneß.

 

Der Coach des VfB nämlich warnte am Montagvormittag davor, das Schlusslicht der zweiten Liga zu unterschätzen. „Wir sind schlecht beraten, zu lange auf die Zweitliga-Tabelle zu schauen“, sagte Hoeneß und forderte eine hoch konzentrierte und engagierte Leistung. Schließlich bietet der DFB-Pokal für ihn einen besonderen Reiz. „Pokal ist immer spannend“, erklärte der Stuttgarter Chefcoach, „du hast die Gelegenheit, relativ schnell in einem Finale zu stehen, in dem du um einen Titel spielen kannst.“ Die Teilnahme am Endspiel in Berlin sei für ihn „ein Traum“.

Der Vorstoß ins Viertelfinale ist daher eines der drei großen Ziele des VfB in den kommenden Wochen. Zudem soll gegen die Young Boys Bern endlich ein Heimsieg in der Champions League her. Und in der Liga will Hoeneß mit seinem Team noch reichlich Punkte sammeln bis Weihnachten. Die Fülle der Partien erfordert aber eine kluge Belastungssteuerung. In Regensburg wird also rotiert werden, wie genau, ist noch offen. Sicher ist: Fabian Bredlow wird im Tor stehen. Dan-Axel Zagadou, Deniz Undav, El Bilal Touré, Jamie Leweling und Ameen Al-Dakhil fallen dagegen weiter aus.

Wie wird Sebastian Hoeneß also aufstellen? Unseren Tipp sehen Sie in unserer Bildergalerie. Viel Spaß damit!