Nach drei Spielen ohne Tor will Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart im Heimspiel gegen RB Leipzig die Wende schaffen – muss dafür aber endlich mal wieder treffen.

Stuttgart - Kein Bundesligist wartet länger auf ein Tor als der VfB, schon drei Spiele lang (0:0 in Fürth, 0:1 in Köln, 0:5 gegen den FC Bayern) endeten sämtliche Angriffsbemühungen erfolglos. Ob sich das an diesem Samstag (15.30 Uhr) gegen RB Leipzig ändert? Zumindest hat Pellegrino Matarazzo einen Plan. „Wir müssen frühzeitiger erkennen, wann Tempowechsel sinnvoll sind und wo sich Räume auftun“, sagt der VfB-Trainer, „wir wollen Mut zeigen.“ Dabei setzt er vor allem auf Sasa Kalajdzic. Der Stürmer hat indes nicht die besten Erinnerungen an RB Leipzig: Im Hinspiel verletzte er sich so schwer an der Schulter, dass er erst vor einer Woche sein Comeback feierte. Unterstützt werden könnte der Torjäger von Ömer Beyaz, dem nach seiner couragierten Leistung in Fürth ein Einsatz von Beginn an winkt.

 

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In die Verteidigung zurückkehren dürfte Konstantinos Mavropanos nach seiner Corona-Infektion, auch Waldemar Anton (Schlag auf die Wade) steht zur Verfügung. Wieder fit ist Atakan Karazor (Mittelfußprobleme), er könnte an der Seite von Wataru Endo und Orel Mangala das Zentrum absichern. Fehlen werden nach ihren Corona-Infektionen Silas Katompa Mvumpa und Wahid Faghir, auch wenn sie nicht mehr in Quarantäne sind.

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