Am Mittwoch (18.45 Uhr) wird es für den VfB Stuttgart ernst in der Champions League. Am fünften Spieltag geht es zu Roter Stern Belgrad. Wir werfen einen Blick auf die mögliche Aufstellung.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Immerhin: Gegenüber dem vergangenen Wochenende hat sich die Verletztensituation beim VfB leicht verbessert. Vor dem Aufeinandertreffen mit Roter Stern Belgrad (18.45 Uhr) hat sich Angelo Stiller zurückgemeldet. Beim 2:0 gegen Bochum mit muskulären Problemen noch geschont, wird der Nationalspieler in die Mittelfeldzentrale zurückkehren. Durch die vielen Ausfälle in der Offensive und die nicht spielberechtigten Justin Diehl und Nick Woltemade stellt sich der Angriff im Prinzip von alleine auf: Mit Fabian Rieder, Enzo Millot, Chris Führich als offensive Mittelfeldachse und Ermedin Demirovic als Sturmspitze. Jarzinho Malanga und Benjamin Boakye aus der zweiten Mannschaft ergänzen den Kader.

 

Vor dem Spiel sprach Trainer Sebastian Hoeneß von Druck im doppelten Sinn. „Druck wird von den Tribünen kommen. Da müssen wir als Mannschaft dafür sorgen, dass es schnell ruhiger wird“, sagte Hoeneß. Eine Drucksituation verspürt der VfB-Coach zugleich mit Blick auf die Konstellation in der Champions League. Vier bis sechs Punkte benötige seine Mannschaft noch fürs Weiterkommen. Die ersten ein bis drei Punkte erhofft sich Hoeneß am Dienstag.