Beim Sieg des VfB Stuttgart gegen die SG Dynamo Dresden überzeugten einige Akteure – doch einer stach heraus: Gregor Kobel. Der Torhüter ist daher unser „Spieler des Spiels“.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Stuttgart - Beim 3:1-Erfolg des VfB Stuttgart gab es eine ganze Reihe von Akteuren, die überzeugen konnten. Gonzalo Castro etwa, der seine neue Rolle als Linksverteidiger nicht nur klaglos annahm, sondern eine richtig gute Partie auf den Rasen legte. Oder Philipp Klement, der mit drei Torschüssen, fünf Torschussvorlagen und einer Torvorlage sehr gute Zahlen auflegte, aber ohne eigenen Treffer blieb. Natürlich muss man auch Santiago Ascacibar nennen, dem sein erstes Pflichtspieltor für den VfB Stuttgart gelang.

 

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Doch für unsere Redaktion – und auch für viele unserer Leser – war der überragende Mann ein anderer: Gregor Kobel. Das bezeugt nicht nur die Kombination aus Lesernote (2,1) und Redaktionsnote (2) für den Schweizer bei über 1 500 abgegebenen Stimmen. Auch beim Blick in die Datenbanken überzeugt Kobel. Der Torhüter kam bei einer Laufleistung von 6,03 Kilometer auf eine Passquote von 85,71 Prozent (28 Pässe gespielt, 24 davon an den Mann gebracht) bei insgesamt 43 Ballkontakten (0,48 pro Minute).

ynamo Dresden

Besonders überzeugte er aber in seinem Kerngeschäft, dem Verhindern von Toren. Kobel präsentierte sich umsichtig, legte eine gute Strafraumbeherrschung an den Tag und hielt dem VfB mit seinen Paraden gegen Luka Stor und Moussa Koné den Sieg fest. Er war da, als der VfB wackelte und einen starken Rückhalt benötigte. Lediglich beim Elfmeter von Dresden war er chancenlos, wurde von Koné verladen. Nichtsdestotrotz ist Kobel unser „Spieler des Spiels.“

Die ausführliche Einzelkritik unserer Redaktion haben wir in der Bildergalerie noch einmal zusammengestellt.