In diversen französischen Medien wird der VfB in Verbindung mit dem 21-jährigen Matthias Phaeton gebracht. Haben die Stuttgarter tatsächlich ein Auge auf den Stürmer aus der Bretagne geworfen?

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - Er trägt einen deutschen Vornamen – und sein Nachname erinnert an eine VW-Limousine der Oberklasse: Doch Matthias Phaeton ist Franzose und spielt aktuell in seiner Heimat beim Zweitligisten EA Guingamp. Dort sind dem 21-Jährigen in 13 (Teil-)Einsätzen bisher drei Treffer gelungen.

 

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Bei den Bretonen besitzt der bullige Stürmer noch einen Vertrag bis 2023 – doch wie diverse französische Medien, darunter die Regionalzeitung „France Ouest“, berichten, soll sich der VfB intensiv um Matthias Phaeton bemühen. Wie das Blatt schreibt, soll der Spieler sogar schon mit dem Stuttgarter Cheftrainer Pellegrino Matarazzo gesprochen haben.

Formal fällt Phaeton auch in das Raster des Frankreich-Kenners und VfB-Sportdirektors Sven Mislintat. Die Ablösesumme von rund 500.000 Euro würde ebenfalls keine unüberwindbare Hürde darstellen. Mit Momo Cissé und Naouirou Ahamada führt der VfB gerade zwei junge französische Talente behutsam an ihre Aufgaben in der ersten Fußball-Bundesliga heran. Ist da noch Platz für Matthias Phaeton? Der VfB gibt zu dieser Frage kein Statement ab.

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