Der VfB tritt an diesem Samstag an, um den Supercup zu gewinnen. Der Trainer hat dabei einige personelle Möglichkeiten, um den Doublegewinner herauszufordern.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Für den VfB Stuttgart geht es an diesem Samstag (20.30 Uhr/Sat 1) erstmals seit 2013 wieder um einen Titel. Damals trat die Mannschaft von Bruno Labbadia im Pokalfinale gegen den FC Bayern an – und verlor. Jetzt läuft das Team von Sebastian Hoeneß im Supercup bei Bayer Leverkusen auf – und hat im Duell mit dem Double-Gewinner einiges vor. „In einem Spiel ist alles möglich, dazu kommen viele neue Gesichter und Konstellationen“, sagt der VfB-Trainer.

 

In der Vorsaison schafften es die Stuttgarter dreimal nicht, die überragende Mannschaft von Bayer-Coach Xabi Alonso in die Knie zu zwingen. Doch der VfB war jeweils nah dran. „Wir wollen nun einen neuen Anlauf starten, um als Sieger vom Platz zu gehen“, sagt Hoeneß, der die vier EM-Teilnehmer Maximilian Mittelstädt, Chris Führich, Deniz Undav, Fabian Rieder sowie den französischen Olympiazweiten Enzo Millot wieder in seine Elf einbauen will. Ob von Beginn an, das ließ der Trainer offen. Verzichten muss Hoeneß auf den Schweizer Leonidas Stergiou, den Rückenprobleme plagen. Trainingsrückstand haben nach Verletzungen noch Dan-Axel Zagadou, Josha Vagnoman, Luca Raimund und Luca Pfeiffer. Nikolas Nartey befindet sich im Aufbautraining.