Die Stuttgarter schaffen es diesmal nicht, ihre spielerische Überlegenheit in Tore umzumünzen. Das nervt die Mannschaft – und setzt sie weiter unter Druck, kommentiert unser Sportredakteur Carlos Ubina.
24.02.2025 - 06:00 Uhr
Die Stimmung in der Kabine des VfB Stuttgart ist schlecht gewesen. Wut und Enttäuschung mischten sich. Wut über die vielen vergebenen Torchancen im Spiel bei der TSG Hoffenheim und Enttäuschung über das 1:1, das sich wie eine Niederlage für den Fußball-Bundesligisten anfühlte. Vor allem, weil die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß eine gute Leistung bot. Spielerisch überlegen und körperlich spritzig traten die Gäste in Sinsheim auf. Doch nur Nick Woltemade gelang ein Tor (9.).