Der Bundesligist hat zuletzt weniger Torchancen herausgespielt als gewohnt. Auch, weil es an Kreativität fehlt. Doch es gibt mehrere Einflussfaktoren, wie wir hier aufzeigen.
Es sind magere Zahlen, und doch sagen sie viel über die aktuelle Verfassung des VfB Stuttgart aus: Der sogenannte xG-Wert („expected goals“) betrug für die Elf von Trainer Sebastian Hoeneß vorübergehend 0,17 und für den VfL Wolfsburg nur 0,14. Eine verschwindend geringe Erfolgswahrscheinlichkeit bedeutet das. Tore waren bei diesem Aufeinandertreffen bis zur 41. Spielminute demnach nicht zu erwarten. Auf dem Platz spiegelten sich die Zahlen in der Ereignislosigkeit wider – oder anders ausgedrückt: Es herrschte Langeweile in den Strafräumen, ehe der VfB kurz vor der Halbzeit etwas an Tempo und Chancen zulegte.