Der VfB Stuttgart hat im Freitagabendspiel gegen Werder Bremen überzeugt und einen Punkt in der Fremde geholt. Wir fassen das mediale Echo auf die Partie kompakt zusammen mit den Pressestimmen.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Stuttgart - Ein Blitztor, ein Nackenschlag vor dem Pausenpfiff und ein zweiter Durchgang, der von großem Kampf und viel Leidenschaft geprägt war – der VfB Stuttgart hat im Freitagabendspiel der Fußball-Bundesliga bei Werder Bremen eine Leistung gezeigt, die durchaus ordentlich war.

 

„Wir haben die Leidenschaft gezeigt, die die Basis im Abstiegskampf sein muss“, sagte VfB-Trainer Markus Weinzierl nach der Partie, während sich Bremens Kapitän Max Kruse über das Zeitspiel der Schwaben echauffierte. Lesen Sie hier weitere Stimmen zum Spiel. Auch in den Medien fand die Partie entsprechende Beachtung, wir haben die Pressestimmen zusammengestellt.

Der VfB Stuttgarter überraschte Werder

„Was soll da noch schiefgehen?“, fragte sich „MeinWerder“ vor der Partie siegessicher. Hinterher mussten sie konstatieren: „Werder kommt nicht voran“: „Freitag, Flutlicht – könnte ein schöner Abend werden“, hatte Kohfeldt die Magie des Weserstadions und ein ansehnliches Spiel heraufbeschworen. Doch die Wünsche gingen nur begrenzt in Erfüllung: Werder behielt mit einem 1:1 lediglich einen Punkt in Bremen.

„Der VfB überraschte Werder mit einem enorm wachen, physischen und lauffreudigen Auftritt. Zuber brachte die Hausherren gegen unsortierte Bremer nach nur 61 Sekunden in Führung. Bremen brauchte eine Viertelstunde, um die Kontrolle über die Partie zu übernehmen. Gegen die eng gestaffelten Abwehrreihen der Stuttgarter fehlte Werder aber die Durchschlagskraft“, schreibt „Spox“ und titelt: „Weinzierl darf weiter hoffen.

Die „Deichstube“ sah einen „Knaller von Klaassen – mehr ging nicht“ und hob auf den Stuttgarter Blitzstart ab. „61 Sekunden – länger dauerte es nicht, bis am Freitagabend aus einer großen Bremer Erwartung ein großes Bremer Problem wurde.“

Der „kicker“ fokussierte sich auf den Stuttgarter Angreifer Mario Gomez, der hätte gar „zweimal erhöhen können, wenn nicht müssen“ und sah außerdem einen VfB, der sich „vom Start weg frech“ präsentierte.

„Früher Schock, später Druck – und doch nur ein Remis“, so sah der „Spiegel“ die Partie.

Die „Süddeutsche“ führt an: „Der VfB Stuttgart muss weiter auf den ersten Sieg im Jahr 2019 warten, hat mit dem 1:1 (1:1) bei Werder Bremen aber zumindest ein Lebenszeichen im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga gesendet. Dank der couragierten Leistung bei den ambitionierten Norddeutschen dürfte auch VfB-Coach Markus Weinzierl seinen Trainerposten erst einmal behalten dürfen.“

„Zuber! Zieler! Weinzierl bleibt und die Hoffnung auch“ – gewohnt plakativ geht die „Bild“„ mit der Partie um.

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Auch unsere Redaktion war im Weser-Stadion vor Ort und hat die Begegnung unter anderem mit der „Fünferkette“ analysiert, sowie die Spieler mit den „Noten für die Roten“ in der Einzelkritik bewertet.

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