Taktisch und personell hat Markus Weinzierl in dieser Spielzeit bereits alles ausprobiert. Wir zeigen, mit welcher Aufstellung der VfB Stuttgart bei Werder Bremen ins Rennen gehen könnte.

Stuttgart - Der 1. FC Nürnberg hat es vorgemacht. Man kann in der Fußball-Bundesliga auch mal Überraschendes vollbringen. So geschehen am vergangenen Montag, als das Schlusslicht dem Tabellenführer Borussia Dortmund ein 0:0 abtrotzte. „Jetzt gilt es auch für uns einmal, in der Außenseiterrolle zu überraschen“, sagt der VfB-Trainer Markus Weinzierl vor der hohen Auswärtshürde am Freitagabend (20.30 Uhr) beim SV Werder Bremen.

 

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Angesichts von zehn Niederlagen in zehn Spielen gegen die Top-acht-Teams der Liga wäre ein Punktgewinn (oder mehr) bei den formstarken Hanseaten tatsächlich verblüffend. Weinzierl wird es wohl mit derselben Elf versuchen, die beim 1:3 gegen RB Leipzig zumindest einen leichten Aufwärtstrend erkennen ließ. Also wieder mit Gonzalo Castro anstatt des Kapitäns Christian Gentner im defensiven Mittelfeld. Und wieder mit einer Fünferformation in der Abwehr. „Da gibt es für uns momentan keinen Grund, etwas zu ändern“, sagt Weinzierl. Am Punktestand in der Tabelle dagegen schon.

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