Nach zwei Niederlagen steht der VfB Stuttgart im Spitzenspiel beim Hamburger SV unter Druck. Auf wen setzt Trainer Tim Walter im hohen Norden? Das ist der Vorschlag unserer Redaktion.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Tim Walter geht davon aus, dass sich Dieter Hecking etwas Besonderes einfallen lässt, um den VfB Stuttgart im Spitzenspiel zu besiegen. „Er ist ein gewiefter Taktiker“, sagt der VfB-Coach über seinen Trainerkollegen vor der Begegnung am Samstag (13 Uhr) beim Hamburger SV. Aber auch Walter wird taktische Veränderungen beim Fußball-Zweitligisten vornehmen, um den Trend nach zuletzt zwei Niederlagen umzukehren. An der Grundausrichtung ändert sich jedoch nichts: Die Stuttgarter wollen über Ballbesitz und Gegenpressing zum Erfolg kommen.

 

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Ob sich der Tabellenzweite beim Ersten spielerisch wieder etwas leichter tun wird, als gegen die tief in der eigenen Hälfte positionierten Teams aus den unteren Regionen, lässt Walter dahin gestellt. Einen Plan B hat er sich jedenfalls zurecht gelegt.

„Es ist nicht so schwer ins Kontern zu kommen, wenn der Gegner das Geschehen übernehmen sollte“, sagt der Trainer. Verzichten muss er im ausverkauften Volksparkstadion auf den gesperrten Holger Badstuber sowie die verletzten Daniel Didavi (Muskelbündelriss in der Wade) und Borna Sosa (Gehirnerschütterung).

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Kurzfristig nicht dabei ist Stürmer Hamadi Al Ghaddioui. Der bisherige Toptorschütze des VfB muss wegen Knieproblemen passen.