VfB Stuttgart beim SC Freiburg „Mit dem Gegentor haben wir den Faden verloren“

Nach dem 1:2 des VfB Stuttgart beim SC Freiburg am 18. Spieltag der Fußball-Bundesliga haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.
Freiburg/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat binnen weniger Tage zwei empfindliche Auswärtsniederlagen hinnehmen müssen. Nach dem 0:3 bei Arminia Bielefeld unter der Woche verlor die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo an diesem Samstag auch beim SC Freiburg – diesmal mit 1:2.
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Nach der Begegnung im Breisgau haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.
VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:
„Wir sind ordentlich ins Spiel gekommen. Mit dem Gegentor haben wir den Faden verloren. Der Rückstand zur Pause war trotz des verschossenen Elfmeters in Ordnung. In der zweiten Hälfte waren wir sehr dominant und hatten einige Chancen.“
Freiburg-Coach Christian Streich:
„Der VfB hatte nach seiner sehr guten zweiten Halbzeit einen Punkt verdient gehabt. So viel Glück hatten wir in dieser gesamten Saison noch nicht. Wir wollten uns befreien – aber Stuttgart war so dominant. Heute hätten wir auch mit einem Unentschieden zufrieden sein müssen.“
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VfB-Kapitän Gonzalo Castro:
„Das Ergebnis ist sehr enttäuschend, vor allem nach den Pfostenschüssen in der Schlussphase. Darüber hinaus hatten wir noch ein, zwei gute Situationen, in denen die Freiburger unsere Schüsse im Strafraum noch geblockt haben. Wir haben in der zweiten Hälfte alles versucht und eine gute Reaktion gezeigt, sind aber nicht belohnt worden. Die Chancen auf einen Punktgewinn waren da. Wir werden guten Mutes auch in das nächste Spiel gegen Mainz gehen.“
VfB-Spielmacher Daniel Didavi:
„Es ist extrem unglücklich, dass wir dieses Spiel verlieren. Gerade in der zweiten Hälfte haben wir dem Gegner keine Entlastung gegeben und uns mehrere hundertprozentige Chancen erspielt. So ist es schwer zu akzeptieren, dass wir keine Punkte mitnehmen. Auch wenn die Niederlage bitter ist, schauen wir nach vorne.“
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