Nach zuletzt drei Niederlagen will der VfB Stuttgart am Sonntag beim SC Freiburg den ersten Sieg der Saison einfahren. Mit dieser Aufstellung könnte Trainer Tayfun Korkut das Unternehmen angehen.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Für Daniel Didavi wird es wohl nicht reichen. Der Mittelfeldspieler des VfB Stuttgart hat während der Länderspielpause aufgrund von Achillessehnenproblemen nicht mit der Mannschaft des Fußball-Bundesligisten trainieren können, weshalb Tayfun Korkut vor dem Spiel am Sonntag (18 Uhr) beim SC Freiburg nicht mit Didavi plant. „Er wird höchstwahrscheinlich ausfallen“, sagt der Trainer. Sicher fehlen wird Marc Oliver Kempf. Der Ex-Freiburger hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen.

 

Korkut fordert: Gomez besser in Szene setzen

Damit bleiben Korkut drei Innenverteidiger, von denen in einer Dreierabwehrkette auch alle spielen könnten. Ansonsten muss Korkut die beste Zweierkombination für seine Viererkette auswählen. Zuletzt waren das Benjamin Pavard und Timo Baumgartl. Holger Badstuber saß nur auf der Bank, was jedoch nicht des Ansprüchen 29-Jährigen entspricht. „Ich habe absolutes Vertrauen in unsere Spieler und werde eine Entscheidung treffen, die sich nach unserem Spiel und dem Gegner richtet“, sagt Korkut. Gleiches gilt für die Reihen davor. Wobei es in der Offensive darum gehen wird, den Mittelstürmer Mario Gomez besser in Szene zu setzen.

Gut möglich also, dass Anastasios Donis eine weitere Chance erhält. Gegen den FC Bayern durfte der Grieche von Beginn an ran, als er ausgewechselt wurde, gefiel das vielen Fans des VfB überhaupt nicht.

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