Der VfB tritt an diesem Samstag zum Bundesliga-Auftakt beim SC Freiburg an. Der Trainer hat in der Offensive die Qual der Wahl – in der Innenverteidigung dagegen drückt vor dem Landesduell der Schuh.

Sport: Marco Seliger (sem)

Es geht gleich mal brisant los für den VfB Stuttgart in der Bundesliga – am ersten Spieltag steigt schon das Landesduell beim SC Freiburg. Vor dem Gastspiel an diesem Samstag (15.30 Uhr) hat Trainer Sebastian Hoeneß zumindest in der Offensive einige personelle Möglichkeiten. Die große Frage wird sein, ob Deniz Undav trotz seines Trainingsrückstands von Beginn an ran darf oder ob der Angreifer wie zuletzt beim Supercup bei Bayer Leverkusen als Joker in die Partie kommt.

 

Allgemein rechnet Hoeneß mit einer „richtig großen Herausforderung“ im Breisgau. Der SC stelle eine „richtig gute Mannschaft“, sagte der Coach – der mit Blick auf seine Aufstellung vor einer großen Aufgabe steht.

Denn in der Stuttgarter Abwehr herrscht der personelle Notstand. So fallen Leonidas Stergiou (Entzündung am Rückenwirbel) und Anthony Rouault (Schulterluxation) in den kommenden Wochen aus. Fragezeichen gibt es zudem noch bei den angeschlagenen Yannik Keitel und Maximilian Mittelstädt. Dan-Axel Zagadou und Josha Vagnoman stehen nach ihren Verletzungen ohnehin noch nicht zur Verfügung.

Als „Optionen“ für die Innenverteidigung für die Partie in Freiburg nannte Hoeneß die beiden Talente Ramon Hendriks und Anrie Chase.