Nach dem 0:1 des VfB Stuttgart beim VfL Wolfsburg haben sich die Beteiligten zur Partie in Niedersachsen geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Digital Desk: Christian Pavlic (cpa)

Wolfsburg/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat kurz vor Weihnachten doch noch die erste Bundesliga-Niederlage auf fremdem Platz hinnehmen müssen. Beim VfL Wolfsburg stand für das Team von Trainer Pellegrino Matarazzo schlussendlich ein unglückliches 0:1 zu Buche.

 

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Nach der Begegnung in Niedersachsen haben sich die beteiligten Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Es war ein ordentlicher Auftritt von uns, ein Spiel auf Augenhöhe gegen eine gute Wolfsburger Mannschaft. Wir haben Chancen auf beiden Seiten gesehen, Wolfsburg hat per Freistoß getroffen, wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Wir müssen uns für die Leistung nicht schämen. Kopf hoch, weiter geht’s mit dem Pokalspiel gegen Freiburg am Mittwoch.“

Wolfsburg-Coach Oliver Glasner:

„Ich muss und möchte der Mannschaft ein Riesenkompliment aussprechen. Es waren schon komplizierte 24 Stunden hier in unserem Verein und ich bin wirklich begeistert, wie die Spieler damit umgegangen sind. Das Fußballerische ist heute zweitrangig, entscheidend ist, mit welchem Einsatz und Elan sie gespielt haben. Der Sieg sagt sehr viel über die Geschlossenheit der Mannschaft aus.“

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VfB-Abwehrspieler Marc Oliver Kempf:

„Wir haben über fast die gesamte Dauer des Spiels auf Augenhöhe mit den Wolfsburgern agiert. Ein solches Ping-Pong-Gegentor ist unglücklich. Wir haben aber auch noch die Chance zum Ausgleich, die wir machen müssen. Nun konzentrieren wir uns auf das Pokalspiel am Mittwoch. Es wäre schön, wenn wir das Jahr positiv beenden könnten.“

VfB-Linksverteidiger Borna Sosa:

„Wolfsburg hatte in der ersten Hälfte leichte Vorteile, nach dem Seitenwechsel waren wir aber das bessere Team, sodass meiner Meinung nach ein 1:1 ein gerechtes Ergebnis gewesen wäre. Wir sind nach dem 0:1 natürlich nicht glücklich, schauen aber nach vorne und geben im Pokalspiel am Mittwoch gegen Freiburg noch einmal alles.“

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