Wie angekündigt hat der VfB Stuttgart für seine Auswärtsauftritte in der Champions League Guerilla-Marketingmaßnahmen umgesetzt. Und das nicht nur am Stuttgarter Flughafen

Sport: Philipp Maisel (pma)

Nur noch rund 24 Stunden, dann tritt der VfB Stuttgart in der Champions League bei Real Madrid an. Währen die Königlichen in ihrer Stadt naturgemäß in aller Munde sind, kennt den VfB Stuttgart kaum jemand. „Stuttgart? Wer ist das?“ lautete zumindest die Reaktion des Taxifahrers, der uns Redakteure vom Flughafen in die Stadt gebracht hat.

 

Das soll sich ändern. Der VfB will bekannter werden. Auch und vor allem im Ausland. Dafür hat er Maßnahmen ergriffen. Zum einen ist der Stuttgarter Flughafen komplett in Weiß und Rot gehalten, das Logo und der Claim des Clubs sind überall sichtbar. Doch auch in Madrid ist der VfB seit letzten Freitag sichtbarer als je zuvor. Es fahren folierte Doppeldeckerbusse durch die Stadt, die insbesondere von Touristen für die Stadttouren genutzt werden.

Dazu soll noch ein Truck kommen, auch er ist bereits in den VfB-Farben gehalten und mit einem großen Wappen versehen. Zudem sind weitere Maßnahmen geplant, die sich am Spieltag rund um die Plaza Mayor abspielen sollen. Allerdings bedürfen sie noch diverser behördlichen Genehmigungen, die auch nicht erteilt werden können – insofern ist noch unklar, was die zahlreichen VfB-Fans am Dienstagmorgen in der Innenstadt Madrids erwartet.