Daniel Didavi will in der Rückrunde wieder voll angreifen. Dafür arbeitet der VfB-Profi im Trainingslager hart. Dass Markus Weinzierl im Trainigslager die Zügel angezogen hat, findet der 28-Jährige gut.

La Manga - Fußballprofi Daniel Didavi begrüßt die straffere Führung von Trainer Markus Weinzierl im Trainingslager des VfB Stuttgart. „Man merkt, dass der Trainer die Zügel angezogen hat. Wir trainieren intensiver, das ist auch gut so“, sagte der 28-Jährige am Dienstag in La Manga. Dort bereitet sich der vom Abstieg bedrohte Bundesligist noch bis Samstag auf die Rückrunde vor. „Pünktlichkeit ist immer ein Thema, aber jetzt schaut jeder noch mehr darauf, dass er nicht zu spät kommt“, sagte er mit Blick auf die Denkpause für Anastasios Donis, der im ersten Testspiel nach einem verpassten Termin nicht mitwirken durfte.

 

Didavi in der Vorrunde lange verletzt

Didavi hat weiterhin Probleme an der Achillessehne, sieht sich aber auf einem guten Weg. Überlastung sei aber eine Gefahr, erzählte er: „Ein Fehler, einmal zu viel, und es fliegt dir um die Ohren“, sagte er. Wegen der anhaltenden Schmerzen hatte er nahezu die komplette Hinrunde nicht oder nur nach Spritzen spielen können.

Weinzierl rede viel mit ihm. „Er will, dass ich so schnell wie möglich fit werde, aber er will mich auch nicht verheizen“, sagte Didavi. Im Vormittagstraining am Dienstag durfte der Spielmacher bei den meisten Elementen mitmachen, joggte anstelle des Abschlussspiels elf gegen elf aber nur um den Platz.