Sport: Carlos Ubina (cu)

Durch ein erhöhtes Angebot der Leverkusener bleibt den Stuttgartern dieses Szenario nun erspart. Am Dienstagabend einigten sich die Clubs. Bei Bayer erhält Leno einen neuen Vertrag bis 2017. Der alte Kontrakt mit dem VfB, der bis 2014 datiert war, wird aufgelöst. "Ich bin dankbar, dass Bayer mir die Chance gegeben hat, Bundesliga und Champions League zu spielen", sagte Leno an Mittwoch. Doch auch seinen Heimatverein vergaß er nicht: "Beim VfB habe ich eine tolle Ausbildung erhalten, die mir den jetzigen Schritt erst ermöglicht hat."

 

So ergibt sich eine Win-win-win-win-Situation. Ulreich profitiert, weil er den ewigen Vergleich nicht mehr fürchten muss und sich nur noch auf seinen Posten zwischen den Pfosten konzentrieren kann. Leno erreicht sein Ziel, weiter für den Champions-League-Achtelfinalisten aufzulaufen. Zumal er für sich auch langfristig in Leverkusen die besseren Perspektiven sieht. Denn nach der Verletzung von René Adler und dessen gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Bayer ist davon auszugehen, dass der Nationaltorhüter geht.

Was wird mit dem Geld gemacht?

Bayer fühlt sich als ein Sieger, weil ein guter Torhüter verpflichtet wurde. Und zudem, weil der Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser seinen Zeitplan eingehalten hat. Bis Ende November wollte er die Personalie Leno geregelt wissen und versuchte mit Getöse den VfB unter Druck zu setzen. Bobic ließ sich jedoch nicht beeindrucken. "Weil ich weiß, was Verhandlungen und was Taktik ist", sagte der Manager, der die anvisierten Millionen auf der Habenseite des Clubs verbuchen kann, ebenfalls ein Gewinn.

Bleibt nur die Frage, ob die Einnahmen in den sportlichen Bereich zurückfließen, um die Mannschaft zu verstärken. "Das ist im Moment nicht angedacht", sagte Bobic zwar, doch sollte sich eine Gelegenheit auf dem Transfermarkt ergeben, wird ein Teil des Geldes wohl in Beine reinvestiert.

"Beim VfB habe ich eine tolle Ausbildung erhalten."

Durch ein erhöhtes Angebot der Leverkusener bleibt den Stuttgartern dieses Szenario nun erspart. Am Dienstagabend einigten sich die Clubs. Bei Bayer erhält Leno einen neuen Vertrag bis 2017. Der alte Kontrakt mit dem VfB, der bis 2014 datiert war, wird aufgelöst. "Ich bin dankbar, dass Bayer mir die Chance gegeben hat, Bundesliga und Champions League zu spielen", sagte Leno an Mittwoch. Doch auch seinen Heimatverein vergaß er nicht: "Beim VfB habe ich eine tolle Ausbildung erhalten, die mir den jetzigen Schritt erst ermöglicht hat."

So ergibt sich eine Win-win-win-win-Situation. Ulreich profitiert, weil er den ewigen Vergleich nicht mehr fürchten muss und sich nur noch auf seinen Posten zwischen den Pfosten konzentrieren kann. Leno erreicht sein Ziel, weiter für den Champions-League-Achtelfinalisten aufzulaufen. Zumal er für sich auch langfristig in Leverkusen die besseren Perspektiven sieht. Denn nach der Verletzung von René Adler und dessen gescheiterten Vertragsverhandlungen mit Bayer ist davon auszugehen, dass der Nationaltorhüter geht.

Was wird mit dem Geld gemacht?

Bayer fühlt sich als ein Sieger, weil ein guter Torhüter verpflichtet wurde. Und zudem, weil der Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser seinen Zeitplan eingehalten hat. Bis Ende November wollte er die Personalie Leno geregelt wissen und versuchte mit Getöse den VfB unter Druck zu setzen. Bobic ließ sich jedoch nicht beeindrucken. "Weil ich weiß, was Verhandlungen und was Taktik ist", sagte der Manager, der die anvisierten Millionen auf der Habenseite des Clubs verbuchen kann, ebenfalls ein Gewinn.

Bleibt nur die Frage, ob die Einnahmen in den sportlichen Bereich zurückfließen, um die Mannschaft zu verstärken. "Das ist im Moment nicht angedacht", sagte Bobic zwar, doch sollte sich eine Gelegenheit auf dem Transfermarkt ergeben, wird ein Teil des Geldes wohl in Beine reinvestiert.