Benjamin Pavard ist und bleibt das bestimmende Thema beim VfB Stuttgart. Nun hat Trainer Tayfun Korkut über eine Rückkehr des Franzosen gesprochen - und Stellung bezogen, ob die Diskussionen das Mannschaftsgefüge stören.

Stuttgart - Tayfun Korkut musste am Samstag beim 3:1-Testspielerfolg gegen die SG Sonnenhof Großaspach auf fünf Spieler verzichten. Darunter Mario Gomez und Benjamin Pavard, die noch im Nach-WM-Urlaub sind.

 

Vor allem um Benjamin Pavard ranken sich seit Wochen die Spekulationen, wo der französische Weltmeister in der kommenden Saison spielen wird. Weiter beim VfB Stuttgart? Oder doch bei einem anderen Klub wie zum Beispiel dem FC Bayern München?

VfB-Trainer Tayfun Korkut nannte am Samstag nach dem Spiel erstmals ein genaues Datum, wann Pavard beim VfB zurückerwartet wird. „Er hat von mir bis zum 13. August freibekommen.“

„Das wird kein Unruhefaktor“

Auf die Frage, ob die Personalien bis dahin zum Unruhefaktor in der Mannschaft werden könnte, sagte Korkut: „Das wird kein Unruhefaktor. Wenn über jemanden gesprochen wird, hat das auch seinen Grund. Wir freuen uns über jeden, der außergewöhnliche Leistungen bringt. Ich sehe aber nicht, dass das zum Problem wird.“

Korkut ist auch deshalb so entspannt, weil er bereits vier gestandene Innenverteidiger in seinem Kader hat. Selbst ein Abgang von Pavard würde dem Coach keine größeren Sorgen bereiten. Timo Baumgartl, Holger Badstuber, Marcin Kaminski und Marc-Oliver Kempf haben alle schon ihre Qualität in der Bundesliga nachgewiesen.