Die Prügel-Nacht von vor zwei Wochen hat beim VfB Stuttgart weitere Konsequenzen: Erst musste Kevin Großkreutz den Verein verlassen, jetzt sind die drei Jugendspieler, die mit dem Fußball-Weltmeister unterwegs waren, vom Spiel- und Trainingsbetrieb ausgeschlossen worden.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Stuttgart - Nach Kevin Großkreutz bestraft der VfB Stuttgart nun auch die drei Jugendspieler, die in die nächtlichen Vorfälle rund um den Fußball-Weltmeister vor knapp zwei Wochen beteiligt waren. Die Nachwuchskräfte erhalten eine vierwöchige Denkpause, sie nehmen so lange weder am Spiel- noch am Trainingsbetrieb teil. Darüber hinaus sollen die Jugendlichen noch soziale Dienste verrichten. In welchem Umfang und in welcher Einrichtung steht aber noch nicht fest. Das wollen die Vereinsverantwortlichen noch gemeinsam mit den Betroffenen besprechen und entscheiden.

 

Keine Trennung für immer

Danach gehören die Jugendspieler jedoch wieder zu ihrem VfB-Team. Im Gegensatz zu Großkreutz, von dem sich der Fußball-Zweitligist getrennt hat, nachdem er gemeinsam mit den Talenten erst in einer Discothek und danach im Stuttgarter Amüsierviertel unterwegs war. Dabei war auch reichlich Alkohol im Spiel und es kam zu einer Schlägerei, in die Großkreutz verwickelt wurde. Dabei wurde der 28-Jährige offenbar von einem anderen Jugendlichen so schwer verletzt, dass er in ein Krankenhaus gebracht werden musste.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

lade Widget...

Tabelle

lade Widget...
Komplette Tabelle