Sport: Dirk Preiß (dip)

Ein von den Mitgliedern vorgeschlagener und gewählter Vereinsbeirat könnte nach einer Satzungsänderung (über die auch am 1. Juni abgestimmt wird) künftig den Vereinspräsidenten vorschlagen, den die Mitgliederversammlung wählt. Der Clubchef wiederum vertritt den Verein und dessen Mehrheitsanteile in der AG. Der Club ist zudem mit zwei Vorständen im Aufsichtsrat der AG vertreten, der Präsident vermutlich als Vorsitzender des Gremiums. Und „wir trennen wirtschaftliches von rechtlichem Eigentum“, erklärt Stefan Heim. Soll heißen: Werte wie das Clubhaus oder das Wappen bleiben im Besitz des Vereins, die AG erhält lediglich ein Nutzungsrecht.

 

Geht der Plan der aktuellen Vereinsführung auf, kann Sportchef Jan Schindelmeiser schon die kommende Transferperiode mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet angehen. Und wenn nicht? Wird ein Plan B bis zur ordentlichen Mitgliederversammlung im Oktober entwickelt. Auch dann, versichern die Macher vom Wasen, müsse der VfB strukturell umgebaut werden. Zumindest in der Ära Wolfgang Dietrich käme die Ausgliederung aber nicht erneut zu Abstimmung. Eine entsprechende Tragweite kommt dem Termin am 1. Juni zu.

VfB Stuttgart - 2. Bundesliga

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