Bei einem Spiel in Mönchengladbach im September zünden Fans des VfB Stuttgart Pyrotechnik, bei einer anderen Partie werfen sie Gegenstände aufs Spielfeld. Nun muss der Verein eine Geldstrafe bezahlen.

Frankfurt/Main - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes hat gegen den VfB Stuttgart eine Geldstrafe in Höhe von 33.000 Euro verhängt, da Fans sich daneben benommen haben. Dies teilte der DFB am Mittwoch in Frankfurt/Main mit.

 

Spielunterbrechung war die Folge

Beim Bundesliga-Spiel in Mönchengladbach am 19. September hatten Anhänger der Schwaben verbotene Pyrotechnik gezündet und damit für einen verspäteten Anpfiff der zweiten Halbzeit und eine Spielunterbrechung gesorgt. Zudem warfen Stuttgarter Zuschauer in der DFB-Pokal-Partie beim 1. FSV Mainz 05 am 19. Dezember Gegenstände Richtung Spieler und zündeten einen Blinker im Gästeblock.

Das Urteil ist rechtskräftig

Der VfB hat dem Urteil zugestimmt, es ist somit rechtskräftig. Bis zu 11.000 Euro der Geldstrafe kann der Verein für sicherheitstechnische und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.