Beim VfB Stuttgart spielt der antrittsschnelle Offensivspieler Anastasios Donis unter dem Trainer Tayfun Korkut derzeit keine Rolle. Da tut eine Reise zur griechischen Nationalmannschaft ganz gut.

Stuttgart - Während der VfB in der Bundesliga von Sieg zu Sieg eilt, ist Anastasios Donis einer der Verlierer des Aufschwungs beim Aufstieger. Schließlich ist der Grieche körperlich voll fit, hat aber unter dem Cheftrainer Tayfun Korkut seit sechs Bundesligapartien nicht mehr gespielt. In den Matches gegen Gladbach, Augsburg, Frankfurt, Köln, Leipzig und Freiburg stand der 21-Jährige zwar stets im 18-Mann-Kader der Stuttgarter, bekam aber nicht eine Minute Einsatzzeit. Bei Korkuts VfB-Premiere in Wolfsburg Anfang Februar stand Donis in der Startelf, wurde nach einer schwachen ersten Halbzeit aber ausgewechselt – und ist seither quasi von der Bildfläche verschwunden.

 

Reschke beobachtet Donis persönlich

Da tut ein Tapetenwechsel mal gut. Und den bekommt Donis, der mit der griechischen Nationalelf in der Schweiz zwei Länderspiele bestreiten wird – und zwar gegen die Schweiz sowie gegen Ägypten. Aus den Augen ist der Offensivmann aus VfB-Sicht deshalb aber nicht. „Wir werden die, die nicht viel gespielt haben, bei den Länderspielen intensiv beobachten“, sagt der VfB-Manager Michael Reschke, der Donis am 27. März beim Test gegen Ägypten unter die Lupe nehmen wird. „Ich fahre selbst nach Zürich.“

Tatsächlich wird sich Donis, der erst im vergangenen Sommer für vier Millionen Euro von Juventus Turin kam und einen Vertrag bis 2021 besitzt, um einiges steigern müssen, will er beim VfB eine gute sportliche Perspektive haben.

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