Der Torwart zeigt als Vertreter von Florian Müller in Mönchengladbach eine starke Leistung – an der Vor-Corona-Hierarchie wird sich beim VfB trotzdem nichts ändern.

Stuttgart - Die Statistik las sich verheerend – und sagte doch nicht viel aus. Zumindest nach Meinung von Sven Mislintat und Pellegrino Matarazzo. Fast 60 Prozent Ballbesitz, 9:1 Ecken und, vor allem, 31:5 Torschüsse hatte Borussia Mönchengladbach gegen den VfB verbucht. Für den Sportdirektor und den Trainer aus Stuttgart ging das 1:1-Remis trotzdem in Ordnung. „Es hat sich, ganz ehrlich, nicht so angefühlt, als hätten wir zwei oder drei Gegentore kassieren können“, meinte Mislintat. Und Matarazzo erklärte: „Da sind viele Weitschüsse und Standardsituationen dabei gewesen. Wir hatten immer ein Bein dazwischen, haben uns richtig gut gewehrt.“