Bernd Gaiser und Thomas Hitzlsperger wurden in der ordentlichen Mitgliederversammlung des VfB Stuttgart in das neue Präsidium gewählt.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Stuttgart - „Es ist für mich eine Ehre, für diesen großartigen Verein Verantwortung zu übernehmen. Und entsprechend werde ich auch damit umgehen. Bitte schenken sie mir und Thomas Hitzlsperger das Vertrauen“, warb Bernd Gaiser bei seiner Rede an die Mitglieder bei der VfB-Mitgliederversammlung in der Stuttgarter Messe auf den Fildern. „Es ist mir eine Ehre, heute hier vor Euch zu stehen. Es ist etwas ganz Besonderes für mich“, legte Thomas Hitzlsperger, der Meisterspieler von 2007 auf dem Podium nach und bekräftigte, dass er „ein stolzer Repräsentant des VfB sei“. Die Anwesenden waren offenbar nachhaltig beeindruckt davon.

 

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Beide wurden mit großer Zustimmung gewählt. Satte 82,4 Prozent der stimmberechtigten Anwesenden stimmten für Gaiser (952 Ja-Stimmen, 204 Nein-Stimmen, 59 Enthaltungen). Hitzlsperger schloss gar noch besser ab. Exakt 94,2 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder vor Ort stimmten für ihn (1128 Ja, 69 Nein, 11 Enthaltungen).

Hitzlsperger und Gaiser sind nunmehr für die folgenden vier Jahre Präsidiumsmitglied beim Bundesligisten. Die Kandidaten nahmen die Wahl an. Gaiser versprach „das entgegengebrachte Vertrauen“ rechtfertigen zu wollen. Beide galten als erklärte Wunschkandidaten von Präsident Wolfgang Dietrich. Auch der scheidende Aufsichtsratsvorsitzende Martin Schäfer sprach sich zuvor für die beiden Kandidaten aus.