Der Einstand als Trainer des VfB Stuttgart ist für Markus Weinzierl gründlich daneben gegangen. Wir haben die Pressestimmen zur Niederlage gegen Borussia Dortmund gesammelt.

Stuttgart - Die Dortmunder Tabellenführer ließen sich von ihren Fans in der Gäste-Kurve feiern, als die Stuttgarter nach dem verpatzten Einstand von Markus Weinzierl niedergeschlagen in der Kabine verschwanden. Mit dem klaren und verdienten 4:0 (3:0) bei den kriselnden Schwaben bestätigte der BVB seine Rolle als Titelaspirant.

 

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Für den VfB endete die Premiere mit dem Nachfolger von Tayfun Korkut insbesondere nach einem schwachen Start mit Ernüchterung. Wir haben die Pressestimmen zum Spiel gesammelt.

Kicker: Nach dem 0:3 zogen sich die Dortmunder erneut zurück und verwalteten die klare Führung gegen ein wenig geschockte Stuttgarter abgeklärt bis zur Halbzeit...In der Folge verflachte das Spiel. Die Schwaben waren bemüht, während Dortmund mindestens einen Gang zurückschaltete und nicht mehr mit der gleichen Konsequenz nach vorne spielte wie noch vor der Halbzeit.

VfB Stuttgart nach der Pause mutiger

Sport1: Nach der Pause wendete sich das Blatt allerdings um 180 Grad. Stuttgart spielte mutig nach vorne und hatte in den Minuten nach Wiederanpfiff gleich drei hochkarätige Chancen. Gentner, Thommy und Ascacíbar schafften es jedoch nicht, die Kugel im BVB-Gehäuse unterzubringen. Stattdessen schlug der Tabellenführer in der Schlussphase noch einmal zu, Philipp markierte seinen ersten Saisontreffer (85.). Dortmund thront weiter an der Spitze, der VfB steckt im Tabellenkeller fest und ist Vorletzter.

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RP Online: Seinen Einstand als Trainer des VfB Stuttgart hatte sich Markus Weinzierl ganz bestimmt ganz anders vorgestellt. Die Schwaben mussten früh die Stärke von Borussia Dortmund anerkennen.

Dortmund im zweiten Durchgang erschöpft

Spox.com: Im Spiel gegen Stuttgart zeigte der BVB zudem eine weitere Qualität, die das Team im Laufe der letzten Saison häufig vermissen ließ: Vor allem in der ersten Halbzeit verwaltete die Mannschaft das Ergebnis souverän und vermittelte den Eindruck, jederzeit einen Gang zulegen zu können.

Faz.net: Gerechtfertigt ist das Ergebnis in der Höhe nicht. In der ersten Halbzeit war Dortmund klar überlegen und konnte gleich dreimal treffen, Stuttgart wirkte ideenlos. Im zweiten Durchgang wirkte Dortmund allerdings erschöpft und unkreativ und wurde bis auf das 4:0 durch Maximilian Philipp nicht einmal wirklich gefährlich.

Spiegel Online: Dortmund behauptet den Vorsprung an der Tabellenspitze, während Stuttgart auch unter Weinzierl erst einmal tief im Keller verbleibt.