Nach dem 2:2 des VfB Stuttgart gegen Hertha BSC am 14. Bundesliga-Spieltag haben sich die Beteiligten zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Gegen Hertha BSC führte der VfB Stuttgart schnell mit 2:0 – und musste sich am Ende dennoch mit einem Remis zufrieden geben. 2:2 hieß es schlussendlich am Sonntag in der Mercedes-Benz Arena zu Bad Cannstatt.

 

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Nach der Begegnung gegen die Alte Dame haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo: „Es nervt mich, dass wir dieses Spiel nicht gewonnen haben. Wir haben in den ersten 30 Minuten ein gutes Spiel gemacht und waren die klar bessere Mannschaft. Doch statt mehr zu machen, haben wir unseren Plan nicht mehr konsequent verfolgt und haben die Laufwege der Gegner vereinzelt nicht mehr aufgenommen. In der zweiten Hälfte war es ein offenes Spiel, dem wir nicht mehr so den Stempel aufdrücken konnten, wie noch in der ersten Hälfte. Schade, dass die Partie 2:2 endet. Wir werden weiter an uns arbeiten.“

Hertha-Coach Tayfun Korkut: „In diesem Spiel hat man gesehen, was alles während 90 Minuten passieren kann. Wir haben sehr gut angefangen und bekommen dann zwei einfache Gegentore. Dennoch haben wir nicht nachgelassen. Das war das Wichtigste und deshalb gebührt der Mannschaft ein Kompliment. Nach einem 0:2 am Ball zu bleiben und zwar nicht nur kämpferisch, sondern auch fußballerisch nach Lösungen zu suchen, war gut von der Mannschaft und deshalb nehmen wir hier auch einen Punkt mit.“

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VfB-Keeper Florian Müller: „Wir haben nach unseren beiden Toren aufgehört Fußball zu spielen. Wir waren nach der Führung nicht mehr so aktiv. Es war ähnlich wie in der Vorwoche gegen Mainz. Wir hatten angesprochen, dass wir auch nach einer Führung weiter unser Spiel durchziehen müssen. Das ist uns heute nicht gelungen. Wir haben keinen Druck auf den ballführenden Gegner bekommen. Es ist nervig und bitter, dass wir diese Partie nicht gewinnen.“

VfB-Torschütze Philipp Förster: „Nach einer guten halben Stunde mit der Führung waren wir zu passiv, haben nicht mehr richtig umgeschaltet. Wir haben die letzte Konsequenz vermissen lassen. Das darf uns nicht passieren. Am Ende ist die Punkteteilung gerecht.“

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