Der VfB Stuttgart hat RB Leipzig mit viel Herz einen Punkt abgetrotzt. Das ist gleich doppelt wichtig zum Ligastart, wie unser Sportredakteur Carlos Ubina meint.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Mehr ging nicht. Läuferisch und spielerisch. Der VfB Stuttgart kam beim 1:1 gegen RB Leipzig an seine Leistungsgrenze – und gleichzeitig forderte die Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo den Champions-League-Teilnehmer aus Sachsen bis aufs Letzte. Bestes Beispiel für die Leidensfähigkeit der Gastgeber: Wataru Endo. Selbst den unermüdlichen Japaner plagte in der Schlussphase nach einem Zweikampf ein Wadenkrampf. Und hinter dem zentralen Mittelfeldspieler warfen sich die Abwehrrecken des Fußball-Bundesligisten leidenschaftlich in die Zweikämpfe. Was die VfB-Defensive dabei nicht verteidigt bekam, hielt Florian Müller. Der Torwart sicherte mit einigen Glanzparaden das Unentschieden.