Der Trainer Markus Weinzierl zieht beim VfB Stuttgart seine anderen Innenverteidiger gegenüber Holger Badstuber vor und erklärt, warum das der Fall ist.

Stuttgart - Gegen RB Leipzig (1:3) hat Trainer Markus Weinzierl vom VfB Stuttgart erstmals in diesem Jahr auf eine Fünferabwehrkette gesetzt. Drei Innenverteidiger standen also auf dem Feld – für Holger Badstuber war dennoch kein Platz in der Mannschaft. Der 29-Jährige saß erneut auf der Ersatzbank, während Marc Oliver Kempf, Benjamin Pavard und der erst 18 Jahre alte Winterzugang Ozan Kabak die Defensivzentrale besetzten. „Die drei machen einen fitten, spritzigen, guten Eindruck“, sagte Weinzierl dazu am Sonntag. „Es ist für uns jetzt die bessere Kombination. Ich kann den dreien gestern keinen Vorwurf machen.“

 

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Badstuber, der im Sommer einen neuen Dreijahresvertrag unterschrieb und seitdem zu den Topverdienern beim VfB zählt, muss sich weiter hinten anstellen. „In unserer Situation zählen generell keine einzelnen Namen, keine Personen mehr, auch nicht der Trainer – es zählt das Ganze, nur so geht es“, sagte Weinzierl. „Er verhält sich in seiner Situation wirklich sehr professionell.“