Nach der Niederlage des VfB Stuttgart gegen den SC Freiburg haben sich die Beteiligten zur Partie in Stuttgart geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengefasst.

Sport: Philipp Maisel (pma)

Stuttgart - Gegen Ende hat es für den VfB Stuttgart gegen Freiburg beinahe noch zu einem Unentschieden gereicht. Doch das Team bäumte sich zu spät auf und kassierte gegen die Freiburger eine 2:3-Heimniederlage. Die vielen Abwehrfehler hatten den Stuttgartern den Sieg gekostet.

 

Nach der Begegnung vor rund 8000 Zuschauern in der Stuttgarter Arena haben sich die beteiligten Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

SCF-Trainer Christian Streich: „Die zwei frühen Tore haben uns geholfen – so konnten wir das Spiel lange Zeit kontrollieren. Es war eine schwierige Partie, weil der VfB viele technisch und athletisch starke Spieler hat. Hinten raus hatten wir nicht mehr die Kontrolle über das Spiel und hatten letztlich auch ein wenig Glück, um zu gewinnen.“

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo: „Es tut immer weh zu verlieren. Natürlich stimmt es mich froh, dass wir viele Chancen herausspielen. Aber am Ende haben wir ein Tor weniger geschossen als der Gegner. Das frustriert. Man hat aber nicht nur gesehen, was wir nicht können – sondern auch viele positive Sachen, die wir mitnehmen. Doch die Fehler müssen wir abstellen. Es gibt einige Themen, die wir bearbeiten müssen. Etwa das Stellungsspiel bei Standardsituationen gegen uns. Ein stückweit war heute die Effektivität ausschlaggebend, denn die Spiele werden vor dem Tor entschieden.“

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VfB-Kapitän Gonzalo Castro: „Wir haben die Tore zu einfach hergeschenkt. Da haben wir Lehrgeld bezahlt. Wir haben aber ein relativ gutes Spiel gemacht, auf die zweite Halbzeit lässt sich aufbauen.“

VfB-Spieler Marc-Oliver Kempf: „Wir wissen alle, dass es eine schwere Saison wird. Die Fans haben uns am Ende noch nach vorne gepusht, aber es hat leider nicht gereicht.“

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Freiburg-Spieler Nils Petersen: „Wir haben viel investiert, haben uns den Drei-Tore-Vorsprung hart erarbeitet und irgendwie über die Zeit gebracht. Ein Derbysieg zum Auftakt, das leider ohne Fans, so kann man starten. Die Fehler, die wirarbeiten wir die Tage auf.“

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