Gegen den SV Wehen Wiesbaden (18.30 Uhr/Liveticker) wird VfB-Trainer Tim Walter seine Mannschaft wohl erneut umbauen. Wir werfen einen Blick auf die voraussichtliche Aufstellung.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Stuttgart - Never change a winning team – die alte Sportlerweisheit hat Trainer Tim Walter noch nie interessiert. Zu vielfältig ist der Kader des VfB Stuttgart aufgestellt, als dass der 43-Jährige immer auf dieselben elf erfolgreichen Akteure zurückgreifen müsste. Also dürfte Tim Walter auch im Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden am Freitagabend (18.30 Uhr) wieder die Rotationsmaschine anwerfen.

 

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Stürmer Silas Wamangituka hat seine muskulären Probleme im Oberschenkel überwunden und wird wahrscheinlich auf den Platz zurückkehren. Wohl auch deshalb, weil Nicolas Gonzalez noch immer an den Folgen einer Prellung leidet. Hinter seinen Einsatz steht noch ein Fragezeichen. Vieles spricht daher für das Sturmduo aus Wamangituka und Hamadi Al Ghaddioui. Der Deutsch-Marokkaner schoss den VfB vergangene Woche zum 1:0-Sieg bei Arminia Bielefeld. Beim 2:1-Heimsieg gegen den VfL Bochum am fünften Spieltag standen die beiden schon einmal gemeinsam in der Startformation.

„Uns kann niemand ein Bein stellen“

Sicher verzichten muss Tim Walter neben den Langzeitverletzten Sasa Kalajdzic und Marcin Kaminski auch auf Philipp Klement (Sprunggelenksprobleme) und Tanguy Coulibaly (Oberschenkelprobleme). Trotzdem ist der VfB haushoher Favorit, diese Rolle nimmt der Trainer auch gerne an: „Wehen hat eine gewisse Galligkeit sowie Griffigkeit und vorne in Manuel Schäffler einen Stürmer, der die Tore macht. Uns kann aber niemand ein Bein stellen“, gibt sich Walter siegessicher.

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