Holger Badstuber saß in den vergangenen drei Spielen auf der Ersatzbank. An seiner Situation wird sich vermutlich auch beim Auswärtsspiel gegen RB Leipzig nichts ändern.

Stuttgart - Der frühere Nationalspieler Holger Badstuber wird sich bei Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart wohl weiter gedulden müssen. „Holger ist ein sehr guter Spieler, den wir nicht umsonst behalten haben. Die anderen zwei machen es sehr ordentlich. Der ein oder andere Spieler muss auch auf seine Chance warten, das gilt ja nicht nur für Holger“, sagte VfB-Trainer Tayfun Korkut vor dem Auswärtsspiel am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) bei RB Leipzig.

 

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Badstuber (29) saß in den vergangenen drei Spielen auf der Ersatzbank. Korkut setzte im Abwehrzentrum stattdessen auf Weltmeister Benjamin Pavard und Timo Baumgartl. „Die Innenverteidiger sind aber nicht das große Thema bei uns. Das ist eine Momentaufnahme“, meinte Korkut.

Auch Neuzugang Daniel Didavi ist für das Auswärtsspiel des VfB Stuttgart bei RB Leipzig fraglich. „Daniel macht die ersten Versuche im Training. Das wird sich von Tag zu Tag entwickeln“, sagte VfB-Trainer Tayfun Korkut vor dem Auswärtsspiel am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) bei RB Leipzig über den Mittelfeldspieler, der wegen Achillessehnenproblemen gefehlt hat.

 

Die zuletzt angeschlagenen Borna Sosa und Santiago Ascacíbar stehen dagegen am Mittwoch (20.30 Uhr) voraussichtlich zur Verfügung. Bei beiden sieht es nach Angaben von Korkut „sehr gut“ aus. Verteidiger Sosa hatte an einer Blockade am Rücken gelitten, Mittelfeldspieler Ascacíbar bekam beim 0:0 gegen Fortuna Düsseldorf am vergangenen Freitagabend einen Schlag an die Kniekehle.

Der VfB hat bisher enttäuscht und nur zwei Punkte aus vier Spielen geholt. „Wir schauen nach vorne. Es ist ein neuer Anlauf. Wir haben zweimal nicht verloren und wollen jetzt den nächsten Schritt machen. Wir wollen die Möglichkeit am Mittwoch nutzen“, sagte Korkut. Bisher habe die Effektivität gefehlt, räumte der VfB-Coach ein. „Aber wir dürfen nicht anfangen, daran zu zweifeln. Wir müssen hartnäckig weiter nach vorne spielen und den Moment auf unsere Seite bekommen.“