Der VfB Stuttgart II hat mit dem 4:0 bei Hessen Kassel seinen Aufwärtstrend bestätigt. Trainer Frank Fahrenhorst hat für die positive Entwicklung eine Erklärung parat.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Kassel - Durch das 4:0 (2:0) beim KSV Hessen Kassel hat Fußball-Regionalligist VfB Stuttgart II aus den letzten vier Auswärtsspielen zehn Punkte und 13:2 Tore geholt. „Gegenüber dem Saisonbeginn sind klare Lerneffekte erkennbar, das Zusammenfinden einer neuen Mannschaft mit einem neuen Trainer ist ein Prozess, der wachsen musste“, erklärt Coach Frank Fahrenhorst die positive Entwicklung. Die Tore für sein Team in Kassel erzielten José-Enrique Ríos Alonso (15.), Marco Wolf (38.), Mohamed Sankoh (50.) und Marco Pasalic (61.). Im Tor hatte Florian Schock an Stelle von Sebastian Hornung eine Chance bekommen. Fahrenhorst: „Ich wollte Florian Spielzeit geben“, sagt der Coach, der mit beiden Keepern zufrieden ist.

 

Offene Kommunikation

„Egal, wer spielt, die Bereitschaft, füreinander da zu sein, ist immer vorhanden“, lobt Fahrenhorst ohnehin den Teamgeist. Obwohl die U21 des VfB immer wieder in anderen Formationen aufläuf, tritt das Team sehr homogen auf. Der Trainer hält den Kader dabei durch große Offenheit in der Kommunikation zusammen. Der 43-Jährige erklärt den Spielern seine jeweiligen Entscheidungen. „Ich bleibe meiner Linie treu, rede offen mit den Spielern, das schafft Vertrauen“, sagt Fahrenhorst.

Lesen Sie hier: Newsblog zum VfB

Vorteil für ihn: Seit dem vergangenen Spieltag dürfen in der Regionalliga fünf Spielerwechsel vorgenommen werden. „Das ist gut für die Laune im Kader, und dadurch hat man auch mehr Handlungsmöglichkeiten“, begrüßt Fahrenhorst die neue Regelung.

Weiter geht es für sein Team an diesem Mittwoch (14 Uhr) beim TSV Steinbach Haiger. Im vierten Anlauf soll es endlich mit der Austragung der Partie klappen.

Aufstellung VfB II

Schock – Rios-Alonso, Badstuber, Maglica, Kober – Weil (84. Stein), Mack (76. Michel) – Richter, Wolf (76. Alberico), Pasalic (69. Sökler) – Sankoh (69. Hottmann).