Der Sieg im Achtelfinale beim SC Paderborn lohnt sich für die Stuttgarter auch in finanzieller Hinsicht – und die Einnahmen könnten im weiteren Verlauf des Wettbewerbs noch merklich steigen.

Sport: David Scheu (dsc)

Der erste Pflichtspiel-Sieg unter dem neuen Trainer ist da: Durch zwei späte Tore hat sich der VfB Stuttgart im Achtelfinale des DFB-Pokals beim SC Paderborn mit 2:1 (0:1) durchgesetzt. Ohne Frage ein psychologisch bedeutsamer Erfolg für das Team von Bruno Labbadia – der dem Verein aber auch finanziell richtig gut tut.

 

Denn durch den Einzug ins Viertelfinale des Pokals erhält der VfB vom DFB eine Prämie in siebenstelliger Höhe. Genau genommen sind es 1,67 Millionen Euro, die in die Stuttgarter Kassen fließen werden. Ein erheblicher Betrag, der sich sogar noch steigern kann: Sollte der VfB am 19. Februar für das Viertelfinale (4./5. April) ein Heimspiel zugelost bekommen, könnte er mit zusätzlichen Zuschauereinnahmen rechnen.

Die Prämien steigen übrigens im weiteren Verlauf des Wettbewerbs merklich an: Der Einzug ins Halbfinale bringt 3,35 Millionen Euro, für die Endspiel-Teilnahme sind 2,88 Millionen garantiert. Der Pokalsieger erhält darüber hinaus weitere 1,44 Millionen Euro.