Am Samstag treffen in Berlin der VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld aufeinander. Wie haben es die beiden Teams ins Finale um den DFB-Pokal geschafft?

Sport: Dirk Preiß (dip)

Wenn am Samstagabend in Berlin der VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld aufeinandertreffen, dann blicken die beiden Teams bereits auf eine erfolgreiche Saison im DFB-Pokal zurück. Die Stuttgarter hatten dabei durchaus Losglück, trafen lediglich auf zwei Bundesligisten und hatten in diesen Partien Heimrecht.

 

Die Arminia schaltete als Drittligist einen Zweitligisten und vier Erstligisten aus, darunter den damals amtierenden Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen. Alle fünf Partien fanden auf der Bielefelder Alm statt.

Nun ist das Berliner Olympiastadion der Ort des Geschehens. Zuvor schauen wir noch einmal auf den Weg der beiden Mannschaften ins Endspiel.

In der ersten Runde empfing Arminia Bielefeld den Zweitligisten Hannover 96 und siegte 2:0. Der VfB setzte sich mit 5:0 bei Zweitligist Preußen Münster durch.

In Runde zwei bezwang die Arminia den Bundesligisten 1. FC Union Berlin mit 2:0.

Der VfB setzte sich mit 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern (zweite Liga) durch.

Im Achtelfinale war der SC Freiburg auf der Bielefelder Alm zu Gast – und reiste mit einer 1:3-Niederlage im Gepäck wieder nach Hause.

Der VfB machte sich nach einem 3:0 beim Zweitligisten SSV Jahn Regensburg auf den Heimweg.

Mit 2:1 besiegte die Arminia im Viertelfinale den Erstligisten Werder Bremen.

Deniz Undav machte für den VfB den 1:0-Erfolg gegen den FC Augsburg perfekt.

Im Halbfinale gelang den Bielefeldern die nächste Sensation, sie warfen Bayer Leverkusen mit 2:1 aus dem Pokalwettbewerb.

In Stuttgart feierten die Fans ein 3:1 des VfB über RB Leipzig.

In ihrem jeweils sechsten Pokalspiel der Saison treffen die beiden Teams nun im Berliner Olympiastadion aufeinander. Für die Arminia ist dies eine Premiere, der VfB stand zuletzt 2013 im Pokalfinale.