Der VfB Stuttgart muss in der Relegation gegen Union Berlin ran. Fans, die nicht Mitglieder sind oder in Fanclubs organisiert, schauen dabei in die Röhre.

Stuttgart/Berlin - Nach einem teilsweise dramatischen Abschlussspieltag in der 2. Bundesliga steht der Relegations-Gegner für den VfB Stuttgart fest: Er heißt 1. FC Union Berlin. Den Köpenickern fehlte am Ende ein Tor zum direkten Aufstieg, den der SC Paderborn nun feiert. Der VfB genießt am 23. Mai zuerst Heimrecht (20.30 Uhr, Liveticker), das Kartenkontingent für dieses Spiel wurde in Rekordzeit abverkauft. Es gibt keine Tickets mehr.

 

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Auch für das Rückspiel am 27. Mai in Berlin wird es für VfB-Fans über offizielle Kanäle keine Karten geben. Dies kommunizierte der VfB noch am Sonntagabend. Lediglich die 65.000 Mitglieder und die in den auswärtsfahrenden Fanclubs organisierten Anhänger haben eine Minimalchance.

Das Stadion an der alten Försterei hat offiziell 21.717 Plätze – der Gastgeber muss davon 10 Prozent an den Gastverein abgeben. Viel mehr als 2000 Tickets stehen dem VfB also nicht zur Verfügung. Dafür bieten die Schwaben Interessierten die Möglichkeit zum gemeinsamen Schauen des Spiels in der Stuttgarter Arena. Für das Public Viewing waren am Sonntagabend noch Restkarten verfügbar.