Claus Vogt stattet dem Tross des VfB Stuttgart in Marbella einen Kurzbesuch ab. Der Präsident äußert sich am Rande des Trainingslagers zu den ersten Schritten im Amt – und ordnet die Bedeutung der anstehenden Rückrunde ein.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Marbella - Claus Vogt ist auf Stippvisite im Trainingslager des VfB Stuttgart. So nennt der Präsident des Fußball-Zweitligisten seinen Aufenthalt in Marbella selbst. Am Sonntag ist er im Mannschaftshotel angekommen und bereits an diesem Dienstag sitzt Vogt im Flugzeug zurück nach Deutschland. Zunächst geht es nach Frankfurt zum Neujahrsempfang der Deutschen Fußball-Liga, danach nimmt der neue Präsident am Donnerstag die konkrete Arbeit in Stuttgart auf.

 

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Noch ist Vogt dabei sich ein Bild vom VfB zu machen und diverse Unterlagen zu sichten. In Spanien überzeugte sich der Unternehmer davon, dass der neue Trainer Pellegrino Matarazzo und die Mannschaft in guter Atmosphäre zusammenarbeiten. Schließlich bleibt das große Ziel der Aufstieg.

Vogt warnte jedoch davor sowohl das erste Pflichtspiel des Jahres gegen den 1. FC Heidenheim als auch die kommenden Wochen für den VfB überzubewerten. „Von diesem einen Spiel hängt nicht das ganze Wohl und Wehe des VfB ab“, sagte Vogt zur Heimpartie gegen den Verfolger am 29. Januar. Zudem betonte er: „Es wäre traurig für den VfB, der seit 125 Jahren besteht, wenn die nächsten fünf Monate allein über die Zukunft des Vereins entscheiden würden.“